Der Bayerische Wald

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Der Bayerische Wald oder Bayerwald ist ein etwa 100 km langes und bis 1456 m ü. NHN hohes Mittelgebirge an der Grenze zwischen Bayern und Tschechien. Der größte Teil davon liegt im Regierungsbezirk Niederbayern. Der Nordteil gehört zur Oberpfalz, im Süden reicht der Bayerwald bis zur Grenze Oberösterreichs.

Geologisch und geomorphologisch gehört er zum Böhmerwald – dem höchsten Rumpfgebirge des Böhmischen Massivs – und wird von diesem namentlich seit etwa 1830 unterschieden, als das Gebiet nach Einverleibung der Hochstifte Regensburg und Passau durchgehend bayerisch geworden war.

Entlang der tschechischen Grenze wurde das Gebirge zu einem Nationalpark umgewidmet, dessen dichter Bewuchs sich langsam zu einem bodenständigen Urwald entwickelt. Das Schutzgebiet weist mehrere Informationszentren und ein Netz von Wanderwegen auf und setzt sich jenseits der Grenze im größeren Nationalpark Böhmerwald (Šumava) fort.

Neben dieser Landschaft wie aus dem Bilderbuch mit geheimnisvollen Wäldern, rauschenden Bächen, klaren Seen und bizarren Felsformationen ist der Bayerwald auch Touristisch bestens erschlossen. So findet der Urlauber idyllische Dörfer, historische Burgen, Schlösser und Klöster aber auch alle Voraussetzungen für einen aktiven, sportlichen Urlaub. Von der Natur verzaubern lassen kann man sich auch auf den vielen Rad- und Wanderwegen und im Winter finden auch Ski-Urlauber ihr Vergnügen.
Unzählige Quartiere - vom Luxus-Hotel bis hin zur kleinsten Hütte - sorgen dafür, das jeder seinen individuellen Startpunkt ins Urlaubsvergnügen findet.